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Ein Freiwilliges Soziales Jahr
Gründe für ein FSJ
Nach dem Schulabschluss weiß man oft nicht was man machen soll. Soll man weiter eine Schule besuchen, eine Ausbildung beginnen, oder sich eine kleine Auszeit vom Schulalltag in Form von einem FSJ nehmen. Ein FSJ ist perfekt für Leute die mal ins Berufsleben reinschnuppern wollen und das länger als ein gewöhnliches Schulpraktikum. Außerdem lernt man in einem FSJ seine Stärken und Schwächen besser kennen und steigert seine sozialen Kompetenzen.
Ablauf der Bewerbungsphase
Wenn man sich für ein FSJ entschieden hat sollte man frühzeitig damit beginnen Bewerbungen zu schreiben, da es sonst sehr schwer werden kann einen Platz zu finden an dem es einem gefällt.
Man kann sich entweder direkt bei der Einsatzstelle bewerben oder man schreibt die verschiedenen FSJ-Träger an ,die einen an Stellen vermitteln und dir helfen eine für dich geeignete zu finden. (Im Raum Trier sind die Träger das Bistum Trier (Soziale Lerndienste) und der PSV (das Paritätische Servicecenter für Vermittlung)
Während des FSJ’s
Die ersten Tage in der Einsatzstelle sind aufregend den überall gilt es neue Aufgaben zu erledigen. Je nach Einsatzstelle kann das natürlich variieren. In einer Schule bekommt man meist einen „Stundenplan“ an dem man sich orientieren kann. Man wird natürlich auch mal ins Büro eingeteilt so lernt man zusätzlich einen weiteren Beruf kennen.
Während des FSJ gibt es auch Seminartage die meist in Wochen eingeteilt sind. Man ist verpflichtet an diesen Seminaren teilzunehmen. Die Seminare sind meistens sehr schön und mit interessanten Themen gefüllt, dort findet man auch schnell neue Freunde aus ganz Rheinland-Pfalz und auch dem Saarland.
(Die Seminare sind von Träger zu Träger unterschiedlich)
Nach dem FSJ
Nach dem FSJ stehen einem alle Wege offen, nun kann man sich entscheiden ob man weiter eine Schule besuchen, oder eine Ausbildung angehen will. Das FSJ wird als Pluspunkt angesehen wenn man sich in einem Sozialenbereich bewirbt.
Ein FSJ-Tag an der St. Martinusschule
Jeder Morgen beginnt mit dem einsammeln der „Essenszettel“. Danach ist man meist in den Klassen und hilft den Lehrer so gut wie es geht und steht den Schülern mit Rat und Tat zur Seite. In der 1sten großen Pause hat man eine „Spielpause“ in der man mit den kleineren Schülern spielen soll, diese haben oft schon eigene Spielideen. Danach ist wieder Unterricht in den Klassen. In der 2ten Pause hat man Pause. Dann folgt noch eine Stunde normalen Unterricht. Danach macht man Essensaufsicht. Nach der Essensaufsicht hat man 1 Stunde Pause. Zum Ende hilft man den Lehrern in den AG`s
Meine persönliche Meinung
Ein Freiwilliges Soziale Jahr macht echt Sinn, wenn man sich nicht entscheiden kann, was man nach der Schule machen soll. Es ist eine echt tolle Erfahrung, die einem auch bei seiner Entscheidung helfen kann. Das FSJ macht außerdem sehr viel Spaß und ich bin froh das ich es gemacht habe.
Text: Fabian Backes, FSJ Schuljahr 2013/2014
Hier findest Du Infos von unserem Kooperationspartner
Der Paritätische Rheinland-Pfalz/ Saarland - Freiwilligendienste